Zeolith-Klinoptilolith ist ein Mineral mit einem vulkanischen Ursprung, welches zu den bedeutendsten Naturmaterialien auf der Erde gehört. Es ist vielen gar nicht bekannt, dabei hat es eine einzigartige Wirkung: es ist äußerst bindungsfähig und kann somit im Magen-Darm-Trakt andere Stoffe problemlos an sich binden und abtransportieren, abgeben oder auch austauschen. So kann es auch bei Einnahme gleichzeitig an den Körper wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium, Natrium und Kalium in Spuren abgeben.
Zeolith ist aber nicht gleich Zeolith. Auf dem weltweiten Marktplatz werden zahlreiche Produkte in den verschiedensten
Zusammensetzungen und für die unterschiedlichsten Bereiche zum Kauf angeboten. Leider aber zum Nachteil der Unwissenden, denn nicht immer hält es einem Qualitätsvergleich stand. Die Zulassung zum Medizinprodukt, wie es beim PMA-Zeolithen der Fall ist, muss gewährleistet sein. Denn nur hier wird als Ursprungsprodukt ein hochreiner Natur-Zeolith-Klinoptilolith verwendet, der unter einem patentierten Aktivierungsverfahren stark zerkleinert und anschließend noch durch ein strenges medizinisches Zulassungsverfahren freigegeben wird.
Was bedeutet PMA?
Internationale Wissenschaftler von PANACEO beschäftigen sich seit vielen Jahren mit der Forschung und Optimierung des Naturwirkstoffes Zeolith-Klinoptilolith und haben Gründer und Geschäftsführer, Jakob Hraschan, motiviert, eine eigene Technologie entwickeln und patentieren zu lassen:
die sogenannte PMA-Technologie (Panaceo-Mikro-Aktivierung).
Bei der Panaceo-Mikro-Aktivierung werden die biophysikalischen Eigenschaften des Vulkanminerals durch eine zusätzliche Modifikation des Kristallgittergerüstes vervielfacht. Es erfolgt eine gesteuerte Kollision der Zeolithpartikel unter Einwirkung hoher kinetischer Energien. Studien haben gezeigt, dass sowohl das Adsorptionspotenzial von oberflächenbehandeltem Zeolith-Klinoptilolith als auch vor allem die schadstoffanziehende Wirkung dadurch signifikant höher als bei unbehandeltem Zeolithen ist.
Das Mahlverfahren ist einzigartig und vergrößert die Oberfläche und damit die Wirkung.
PMA-Zeolith
Erklärung zur physikalischen Wirkweise
Der PMA-Zeolith kann am besten als regelmäßiger nanoporöser Schwamm verstanden werden, dessen Kanälchen mit positiv geladenen Mineralstoffen und Spurenelemente voll beladen sind.
Der PMA-Zeolith ist in der Lage im Magen Darm Trakt selektiv pathogene Stoffe (Blei, Cadmium, Chrom, Nickel, Arsen und vor allem Ammonium*) zu binden und im Gegenzug die im Kristallgitter befindlichen Mineralstoffe und Spurenelemente abzugeben.
Nach dem beschriebenen Ionentausch wird der PMA-Zeolith mit Schadstoffen beladen wieder vollständig über den Stuhl ausgeschieden.
Der PMA-Zeolith kann:
- Stressoren* im Magen-Darm-Trakt neutralisieren (Bindung und Ausleitung über den Stuhl)
- das Darm-Milieu und das Mikrobiom günstig beeinflussen
- die Darmwand-Barriere wird stärken bzw. sanieren und das Immunsystem unterstützen (intakte Barrieren sind die erste Ebene des unspezifischen Immunsystems)
- lokale und systemische Inflammation reduzieren und dadurch nachgelagerte Systeme und Organe entlasten
- die mit einer gestörten Darm-Barrierefunktion (leaky gut) assoziierten Erkrankungen vorbeugen oder begleitend lindern
Zeolith als Alternative zu Jodtabletten – zum Ausleiten radioaktiver Stoffe
Schon bei der Reaktorkatastrophe 1986 in Tschernobyl wurde das Naturmineral Zeolith Klinoptilolith zur erfolgreichen Behandlung von radioaktiv belasteten Menschen, aber auch Tieren, Böden und Gewässern erfolgreich angewendet.
Aufgrund der Erfahrung der vergangenen Ereignisse (Atombomben in Hiroshima und Nagasaki) konnten die Experten die Radioaktivität nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl eindämmen.
Am wirksamsten war die Behandlung von radioaktiven Einflüssen unmittelbar nach der Belastung mit radioaktiven Stoffen wie Caesium und Strontium. Auch die Anwendung innerhalb der ersten 10 Tage konnte die Radiotoxin-Wirkung verhindern und dadurch Menschenleben retten. Am effektivsten ist die Therapie direkt nach dem erstmaligen Kontakt mit der radioaktiven Belastung, wobei es empfohlen wird, schon vorbeugend mit der Einnahme vom speziell aufbereiteten Zeolith Klinoptilolith zu beginnen.
Quelle:
Vgl. Hecht, K. (2016): Zeolith – Lebenskraft durch das Urgestein. Prävention Detoxhygiene Ökologie. Baunach: Spurbuchverlag. S. 233–241.