Verbindung zwischen Darm und Gehirn: Neue Einsichten in neurodegenerative Erkrankungen
Detox & Darmgesundheit
Welche Rolle der Darm bei Alzheimer, Demenz, Parkinson, Depression und Angststörungen spielen kann
Die genauen Ursachen von neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz und Parkinson sowie psychischen Leiden wie Depressionen und Angstzuständen sind nach wie vor nicht vollständig aufgeklärt. Doch die Erkrankungszahlen steigen exorbitant und die Wissenschaft ist intensiv damit beschäftigt, die Mechanismen hinter diesen Krankheiten zu erforschen und präventive Strategien zu entwickeln.
Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt mittlerweile auf der Darm-Hirn-Achse, einer bemerkenswerten Verbindung, die trotz der physischen Distanz zwischen Darm und Gehirn eng miteinander in Wechselwirkung steht. Denn just diese Achse ermöglicht es den Mikroorganismen im Darm über biochemische Signalwege, einschließlich Hormone und Neurotransmitter, direkt auf das Gehirn einzuwirken.
Der Einfluss mikrobieller Dysbiose auf neurologische Zustände
Neueste Forschungen zur Alzheimer-Demenz, wie etwa eine Studie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel vom April 2024, verdeutlichen einmal mehr die Rolle der Mikroorganismen, die Darm- und Mundschleimhaut besiedeln, bei der Entstehung neurologischer Krankheiten1. Studienleiter Professor Thorsten Bartsch erklärt, dass Veränderungen in der Mikrobiota schon in frühen Stadien der Alzheimer-Demenz auftreten, viele Jahre bevor typische Symptome erkennbar sind. Eine mikrobielle Dysbiose – also ein Ungleichgewicht in der Mikroben-Zusammensetzung – kann Entzündungen auslösen, die das Gehirn beeinträchtigen können, vor allem wenn die Blut-Hirn-Schranke im Alter oder durch Krankheit an Durchlässigkeit gewinnt.
In den Kieler Forschungen wurden die Darm-Mikrobiota von vier unterschiedlichen Gruppen analysiert: Alzheimer-Patienten, Personen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und Alzheimer-typischen Proteinablagerungen, Individuen mit erhöhtem genetischem Risiko für Alzheimer sowie gesunde Kontrollpersonen. Wie bereits viele andere Studien auch zeigt die aktuelle Arbeit, dass Veränderungen im mikrobiellen Gleichgewicht potenziell tiefgreifende Auswirkungen auf die Gehirngesundheit haben können.
Potenzial therapeutischer Eingriffe in das Mikrobiom zur Alzheimer-Prävention
Professor Bartsch betont das therapeutische Potenzial des Mikrobioms: „Durch gezielte Eingriffe ins Darmmikrobiom, beispielsweise durch Ernährung, Probiotika oder die Beeinflussung des Mikrobioms im Mundraum, könnte das Fortschreiten der Alzheimer Demenz verzögert werden,“ so der Wissenschaftler. Dies könnte auch zur Verbesserung der Frühdiagnose beitragen, indem man die Mikrobiom-Charakteristika von Betroffenen analysiert.
Kommunikationswege der Darm-Hirn-Achse beeinflussen Gefühle und Denkprozesse
Die Darm-Hirn-Achse bildet eine komplexe Verbindung, die durch den Vagusnerv unterstützt wird. Dieser fungiert als Informationskanal, der Signale zwischen Gehirn und Darm übermittelt. Der Zustand unseres Darms kann somit direkt unsere Gefühle und Denkprozesse beeinflussen, denn die Mikrobiota im Darm produziert essenzielle Substanzen, die sowohl die Verdauung als auch Gehirnfunktionen unterstützen.
Umwelteinflüsse und Gesundheitsrisiken sind eng miteinander verknüpft
Moderne Lebensweisen, charakterisiert durch Stress und den Konsum verarbeiteter Lebensmittel, gefährden allerdings die Darmgesundheit und damit auch das mentale Wohlbefinden. Zudem stellt die Belastung durch Schwermetalle aus Luft, Wasser und Nahrung eine signifikante Gesundheitsbedrohung dar. Laut WHO sind sogar 25 Prozent aller Todesfälle2 in der EU auf Umweltschadstoffe zurückzuführen, was die Notwendigkeit einer stärkeren Beachtung der Umweltbelastungen unterstreicht.
Schwermetallbelastungen und ihre Auswirkungen auf Darm und Gehirn
Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Cadmium, Arsen und auch das Leichtmetall Aluminium können erhebliche Gesundheitsrisiken darstellen, besonders wenn sie sich im Körper ansammeln. Die Entfernung dieser Schwermetalle und die Wiederherstellung einer gesunden Darmflora sind daher entscheidend, um die Gesundheit von Darm und Gehirn zu schützen.
Häufige Darmerkrankungen und ihre systemischen Effekte
Zu den heute am meisten verbreiteten Darmerkrankungen zählen der Reizdarm und das "Leaky Gut"-Syndrom, bei dem eine gestörte Darmbarriere es Schwermetallen, Toxinen und unverdauten Nahrungsbestandteilen ermöglicht, in den Blutkreislauf zu gelangen. Diese Durchlässigkeit kann Entzündungsprozesse im Körper und in der Folge auch im Gehirn auslösen. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa können die Darmgesundheit ebenfalls stark beeinträchtigen.
Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und Gehirnerkrankungen
Ein Ungleichgewicht in der Darmflora kann entzündliche Prozesse im Darm auslösen, die über die Blutbahn das Gehirn erreichen und dort ebenfalls Entzündungen verursachen können. Diese systemischen Entzündungen sind mit einem erhöhten Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, vaskuläre Demenz und Parkinson verbunden. Eine gestörte Darmwand ermöglicht schädlichen Substanzen den Zugang zum Blutkreislauf und zum Gehirn, was die Blut-Hirn-Schranke beeinträchtigen und neuronale Schäden verursachen kann. Die Darmflora ist zudem an der Produktion wichtiger Neurotransmitter beteiligt, deren Ungleichgewicht kognitive Funktionen stören und die Immunantwort beeinträchtigen kann, was neurodegenerative Prozesse fördern kann.
Die Rolle des Darms bei psychischen Störungen wie Depressionen und Angst
Aktuelle Forschungen belegen darüber hinaus zunehmend, dass ein Ungleichgewicht in der Darmflora eng mit der Entwicklung von Depressionen und Angststörungen zusammenhängt. Denn die Darmmikroorganismen beeinflussen die Produktion von Serotonin, dem sogenannten "Wohlfühlhormon", das wesentlich für die Stimmungs- und Angstregulation ist.
Selbsthilfe zur Stärkung der Darmgesundheit: Wie Du selbst aktiv werden kannst
Trotz unserer relativen Hilflosigkeit gegenüber einigen Umwelteinflüssen wie Feinstaub, denen wir leider kaum entkommen können, ist es möglich, unsere Darmgesundheit aktiv zu fördern. Du kannst beispielsweise auf eine pflanzenbasierte, ballaststoffreiche Ernährung mit Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten umstellen.
Auch solltest Du den Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker, Weißmehl, Alkohol und Zigaretten reduzieren. Probiotika schließlich sind vor allem nach Antibiotikatherapien zur Wiederherstellung des Mikrobiom-Gleichgewichts nützlich. Doch bevor Du zu einem Probiotikum greifst, um die Darmflora aufzubauen, sollten zunächst der Darm selbst samt seiner Darmbarriere saniert und gestärkt werden. Denn das Funktionieren dieses Organs spielt eine entscheidende Rolle zur Aufrechterhaltung der Gesundheit und der Verhinderung von Krankheiten generell.
PMA-Zeolith zur Unterstützung Deines Darm-Mikrobioms
Eine der sinnvollsten, einfachsten und zudem wissenschaftlich belegten Methoden, um Deinen Darm zu reinigen, zu stärken, zu regenerieren und damit generell zu entgiften, sind Anwendungen mit Zeolith, die Du ganz einfach von zu Hause in Form einer Kur durchführen kannst. Am besten nutzt Du dazu unsere spezielle Form „PMA-Zeolith®️“, enthalten in BASIC-DETOX PLUS, denn nur für diesen Zeolith wurde bislang in klinischen Goldstandard-Studien sein vielseitiger Nutzen sowie seine Unbedenklichkeit und Sicherheit für den Menschen nachgewiesen .
Was ist Zeolith und was ist der spezielle PMA-Zeolith®️?
Zeolith ist ein natürlich vorkommendes Vulkangestein, das seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen für seine reinigenden Eigenschaften geschätzt wird. Unter den mehr als 200 Varianten von Zeolithen ist besonders die Art „Klinoptilolith-Zeolith“ dank seiner einzigartigen strukturellen Eigenschaften für den menschlichen Gebrauch geeignet. Unsere „PMA-Zeolith®️“ ist ein speziell veredeltes Produkt, das als Medizinprodukt zugelassen und in vielen Reformhäusern, Apotheken beziehungsweise auch hier direkt in unserem Online-Shop in verschiedenen Varianten erhältlich ist.
PMA-Zeolith®️: Innovatives Verfahren zur Verbesserung der Zeolith-Eigenschaften
Unser PMA-Zeolith®️ wird durch das patentierte „PANACEO Micro Activation“ (PMA) Verfahren veredelt, bei dem das Kristallgitter der Zeolith-Partikel modifiziert wird, um die Oberflächenladung zu erhöhen. Diese Veränderung verbessert die biophysikalischen Eigenschaften des Minerals erheblich. Dadurch kann PMA-Zeolith®️ Schadstoffe effektiver adsorbieren und binden als andere Zeolith-Formen.
PMA-Zeolith®️: Ein effektives Mittel gegen Schwermetalle und Toxine
PMA-Zeolith®️ dient im Darm als ein hochwirksames Reinigungswerkzeug. Seine mikroporöse Struktur ermöglicht es, Schwermetalle wie Cadmium, Blei, Quecksilber sowie Aluminium effektiv zu binden und aus dem Darm zu entfernen. Diese Metalle können bei langfristiger Präsenz im Körper erhebliche Auswirkungen auf neurologische und immunologische Funktionen haben. Zusätzlich beseitigt PMA-Zeolith®️ schädliche Toxine wie Ammonium, die während des Verdauungsprozesses entstehen, und fördert so eine gründliche Darmreinigung. Zudem versorgt das Mineralgestein den Körper mit wichtigen natürlichen Mikronährstoffen wie Magnesium, Kalium und Kalzium, die für die Gesundheit des gesamten Organismus essenziell sind.
Kann Zeolith denn nicht selbst auch Aluminium an den Körper abgeben?
Nein! Das ist leider noch ein häufiges Missverständnis, das noch nicht ganz ausgemerzt ist. Als natürliches Mineralgestein enthält Zeolith zwar auch selbst Aluminium, aber jedenfalls bei unserem PMA-Zeolith®️ bleibt das Aluminium fest im mineralischen Gefüge verankert und wird während des Entgiftungsprozesses nicht freigesetzt. Dies haben zahlreiche Studien bestens belegt. Unser PMA-Zeolith®️ wirkt also höchst selektiv und bindet beziehungsweise eliminiert gezielt schädliche Substanzen, ohne dabei essenzielle Nährstoffe zu beeinträchtigen.
Die einfache Anwendung des PMA-Zeolith®️ bei Dir zu Hause
Unser PMA-Zeolith®️ ist als zertifiziertes und zugelassenes Medizinprodukt durch umfassende klinische Studien bestätigt und kann als Kur angewendet werden. Um Deinen Darm zur Förderung der allgemeinen Gesundheit natürlich zu reinigen und zu entgiften, empfehlen wir Dir BASIC-DETOX PLUS mit dem originalen PMA-Zeolith®️.
Zur Durchführung einer Kur kannst Du Dein BASIC-DETOX PLUS entweder dreimal täglich in Pulverform in Wasser gelöst oder in Kapselform einnehmen. Diese Anwendungsweise unterstützt die umfassende Darmgesundheit und so kannst Du indirekt auch Deine Gehirngesundheit fördern, was wiederum das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen und psychische Störungen deutlich reduzieren kann.
Quellen:
1) Disease- and stage-specific alterations of the oral and fecal microbiota in Alzheimer's disease
https://academic.oup.com/pnasnexus/article/3/1/pgad427/7468631
2) WHO-Faktenblatt 2015: https://panaceo.cstatic.io/media/2d/d4/73/1713879132/WHO-Faktenblatt-2015.pdf
Weitere Studien und Literaturen:
Signature of Alzheimer’s Disease in Intestinal Microbiome: Results From the AlzBiom Study - https://www.frontiersin.org/journals/neuroscience/articles/10.3389/fnins.2022.792996/full
Beyond the brain: The gut microbiome and Alzheimer’s disease https://www.nia.nih.gov/news/beyond-brain-gut-microbiome-and-alzheimers-disease
Gut microbes modulate neurodegeneration - https://www.science.org/doi/10.1126/science.adf9548
The Gut-Brain Axis: Influence of Microbiota on Mood and Mental Health - https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6469458
The gut-brain axis: interactions between enteric microbiota, central and enteric nervous systems - https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4367209
The significance of environmental factors in the etiology of Alzheimer's disease - https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12226537/
Lamprecht et al., (2015): Effects of zeolite supplementation on parameters of intestinal barrier integrity, inflammation, redoxbiology and performance in aerobically trained subjects. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26500463
Kraljević Pavelić, S. et al. (2022) Clinical Evaluation of a Defined Zeolite-Clinoptilolite Supplementation Effect on the Selected Blood Parameters of Patients. Front. Med., 27 May 2022; Sec. Pathology. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fmed.2022.851782/full